• Projekte
  • Vor 1990
  • Büro
  • Kontakt
  • Jobs
  • Suche
Menu

Gräber Architekten & Ingenieure

Grafenstraße 39
64283 Darmstadt/ Hessen
(+49)6151 99 77 44

Your Custom Text Here

Gräber Architekten & Ingenieure

  • Projekte
  • Vor 1990
  • Büro
  • Kontakt
  • Jobs
  • Suche
467903_PerspektiveInnenhof.jpg

Regensburg Schule

Grundschule Prüfening

Regensburg

Wettbewerb 2008

 

Was zeichnet eine Schule aus?

Sie soll ein Ort zum Lernen sein - mit hohem Wohlfühl-Faktor, kindgerecht und maßstäblich, wirtschaftlich und funktional. Sie soll den Wert der Bildung nach außen sichtbar machen und dabei gleichzeitig eine heitere Kinderwelt schaffen.

 

Der Entwurf antwortet mit einem kompakten 2-geschossigen Baukörper, der die Grundschule und die beiden neuen Sporthallen in einer Gesamtform im nördlichen Grundstücksbereich platzsparend zusammenfasst. Durch diese Lage ergibt sich eine günstige Südausrichtung (natürliche Belichtung, Senkung der Heizkosten ...).

Eine 2-geschossige, transparente Pausenhalle ist räumlicher und inhaltlicher Mittelpunkt der Schule. Treppe, Aufzug und Steg akzentuieren und gliedern das Volumen. Sie unterteilt die Zwischenzone in Eingangs- und Pausenbereich sowie einen ruhigen Innenhof.

Mehrzwecksaal, Pausenhalle und Musiksaal lassen sich zu einer großzügigen Veranstaltungs-zone kombinieren und erlauben vielfältige Nutzungen,  Freiflächen und Außengestaltung

Der vergrößerte Kinderhort ist von einer zusammenhängenden grünen Spiel- und Gartenfläche umgeben. Die Trennung der Bereiche wird durch grünplanerische Maßnahmen erreicht, Blickbeziehungen zwischen ‚Groß’ und ‚Klein’ sind möglich und gewünscht.

Zwischen Hort und neuer Grundschule liegt der Pausenhof, von hier kommt man zum Haupteingang der Schule, der Schulgarten schließt im Osten an. Ein „grünes Klassenzimmer“, Biotop und Flächen zur eigenen Gestaltung ergänzen die Lernwelt und bilden eine Zwischenzone zu den Sportflächen. Die Lage der bestehenden Sportflächen bleibt unverändert. In die Grünflächen integrierte Parkplätze für Kinderhort und Schule befinden sich an der nördlichen Grundstücksgrenze. Ein kleines Servicegebäude für Trafo, Müll und Sportgeräte schließt sich an.

 

Organisation

Das Raumprogramm der Schule wird in folgende Bereiche aufgeteilt:

Erdgeschoss: Verwaltungs-/Lehrer-/ Bibliotheksbereich

 

Mittagsbetreuung

Haupteingang und zentrale Halle mit Mehrzweckraum und Musiksaal Räume für textiles Gestalten und Werken

Nebeneingänge zum Parkplatz Externer Zugang zu den Sporthallen

 

Obergeschoss:

Klassen und Gruppenräume Interner Zugang zu den Sporthallen (Umkleiden)

Nebenräume und sanitäre Anlagen sind im Bereich der drei Treppenhäuser angeordnet.

 

Sporthallen

Sanierungsaufwand, Wirtschaftlich- und Nachhaltigkeit machen die Errichtung von zwei neuen Sporthallen erforderlich. Die zu erwartenden Vorteile hinsichtlich Flächeneinsparungen, energetischem Gesamtkonzept und Integration in die Schulanlage überwiegen gegenüber dem vermeintlichen Sparpotential einer Sanierung.

Als Interimslösung für den Sportunterricht während der Bauzeit ist eine Miet-Traglufthalle im Bereich des bestehenden Allwetterplatzes vorgesehen.

 

Atmosphäre

Schon von weitem hebt sich die Grundschule von dem durchgrünten Wohngebiet ab. Die klare kubische Formensprache des länglichen Baukörpers wird von einem heiteren Farbverlauf umspielt, der auf seinem Weg um das Gebäude von blau über orange, gelb und grün wechselt.

Große Fensterflächen sorgen für gute Belichtung und helle Klassenräume. Durch die Glasfelder auf der Flurseite fällt Licht in die Räume, Ein- und Ausblicke sind möglich. Die transparente Fassade zum Innenhof lässt sich im Erdgeschoss öffnen, der Übergang von Innen und Außen ist fließend.

In den Flurzonen wird das Farbkonzept aufgegriffen. Garderobennischen und Vitrinenbereiche beleben diese Zone, im Bereich der Gruppenräume entstehen kleine Plätze und Vorzonen.

Der Bodenbelag des Pausenhofs geht in die Pausenhalle über, der farbige Windfang markiert den Haupteingang.

Das Grün des Schulgartens setzt sich in dem ruhigen Innenhof fort. Das gesamte Schulareal ist von einem reichhaltigen Baumbestand geprägt. Sport- und Freiflächen sind in den Schulgarten integriert.

 

Baumaßnahmen

Bei dem Neubau handelt es sich um einen einfachen, wirtschaftlichen Massivbau. Gestaltprägend ist die farbige Plattenverkleidung, die dem Gebäude eine homogene, plastische Erscheinung verleiht und als mehrfarbiger Verband rund um die Schule läuft. Durch raumhohe Verglasungen von Bibliothek, Mehrzweck- und Musiksaal sind die Sondernutzungen auch von außen ablesbar.

Übergeordnetes Ziel ist es, mit einer energetisch optimierten Gebäudehülle ein sinnvolles Verhältnis zwischen Investitionskosten und wirtschaftlichen Betriebskosten zu erreichen. Die Einhaltung des Niedrigenergiestandards wird bei der Wahl von Dämmstärken, Wand- und Fassadenkonstruktionen berücksichtigt.

 

Regensburg Schule

Grundschule Prüfening

Regensburg

Wettbewerb 2008

 

Was zeichnet eine Schule aus?

Sie soll ein Ort zum Lernen sein - mit hohem Wohlfühl-Faktor, kindgerecht und maßstäblich, wirtschaftlich und funktional. Sie soll den Wert der Bildung nach außen sichtbar machen und dabei gleichzeitig eine heitere Kinderwelt schaffen.

 

Der Entwurf antwortet mit einem kompakten 2-geschossigen Baukörper, der die Grundschule und die beiden neuen Sporthallen in einer Gesamtform im nördlichen Grundstücksbereich platzsparend zusammenfasst. Durch diese Lage ergibt sich eine günstige Südausrichtung (natürliche Belichtung, Senkung der Heizkosten ...).

Eine 2-geschossige, transparente Pausenhalle ist räumlicher und inhaltlicher Mittelpunkt der Schule. Treppe, Aufzug und Steg akzentuieren und gliedern das Volumen. Sie unterteilt die Zwischenzone in Eingangs- und Pausenbereich sowie einen ruhigen Innenhof.

Mehrzwecksaal, Pausenhalle und Musiksaal lassen sich zu einer großzügigen Veranstaltungs-zone kombinieren und erlauben vielfältige Nutzungen,  Freiflächen und Außengestaltung

Der vergrößerte Kinderhort ist von einer zusammenhängenden grünen Spiel- und Gartenfläche umgeben. Die Trennung der Bereiche wird durch grünplanerische Maßnahmen erreicht, Blickbeziehungen zwischen ‚Groß’ und ‚Klein’ sind möglich und gewünscht.

Zwischen Hort und neuer Grundschule liegt der Pausenhof, von hier kommt man zum Haupteingang der Schule, der Schulgarten schließt im Osten an. Ein „grünes Klassenzimmer“, Biotop und Flächen zur eigenen Gestaltung ergänzen die Lernwelt und bilden eine Zwischenzone zu den Sportflächen. Die Lage der bestehenden Sportflächen bleibt unverändert. In die Grünflächen integrierte Parkplätze für Kinderhort und Schule befinden sich an der nördlichen Grundstücksgrenze. Ein kleines Servicegebäude für Trafo, Müll und Sportgeräte schließt sich an.

 

Organisation

Das Raumprogramm der Schule wird in folgende Bereiche aufgeteilt:

Erdgeschoss: Verwaltungs-/Lehrer-/ Bibliotheksbereich

 

Mittagsbetreuung

Haupteingang und zentrale Halle mit Mehrzweckraum und Musiksaal Räume für textiles Gestalten und Werken

Nebeneingänge zum Parkplatz Externer Zugang zu den Sporthallen

 

Obergeschoss:

Klassen und Gruppenräume Interner Zugang zu den Sporthallen (Umkleiden)

Nebenräume und sanitäre Anlagen sind im Bereich der drei Treppenhäuser angeordnet.

 

Sporthallen

Sanierungsaufwand, Wirtschaftlich- und Nachhaltigkeit machen die Errichtung von zwei neuen Sporthallen erforderlich. Die zu erwartenden Vorteile hinsichtlich Flächeneinsparungen, energetischem Gesamtkonzept und Integration in die Schulanlage überwiegen gegenüber dem vermeintlichen Sparpotential einer Sanierung.

Als Interimslösung für den Sportunterricht während der Bauzeit ist eine Miet-Traglufthalle im Bereich des bestehenden Allwetterplatzes vorgesehen.

 

Atmosphäre

Schon von weitem hebt sich die Grundschule von dem durchgrünten Wohngebiet ab. Die klare kubische Formensprache des länglichen Baukörpers wird von einem heiteren Farbverlauf umspielt, der auf seinem Weg um das Gebäude von blau über orange, gelb und grün wechselt.

Große Fensterflächen sorgen für gute Belichtung und helle Klassenräume. Durch die Glasfelder auf der Flurseite fällt Licht in die Räume, Ein- und Ausblicke sind möglich. Die transparente Fassade zum Innenhof lässt sich im Erdgeschoss öffnen, der Übergang von Innen und Außen ist fließend.

In den Flurzonen wird das Farbkonzept aufgegriffen. Garderobennischen und Vitrinenbereiche beleben diese Zone, im Bereich der Gruppenräume entstehen kleine Plätze und Vorzonen.

Der Bodenbelag des Pausenhofs geht in die Pausenhalle über, der farbige Windfang markiert den Haupteingang.

Das Grün des Schulgartens setzt sich in dem ruhigen Innenhof fort. Das gesamte Schulareal ist von einem reichhaltigen Baumbestand geprägt. Sport- und Freiflächen sind in den Schulgarten integriert.

 

Baumaßnahmen

Bei dem Neubau handelt es sich um einen einfachen, wirtschaftlichen Massivbau. Gestaltprägend ist die farbige Plattenverkleidung, die dem Gebäude eine homogene, plastische Erscheinung verleiht und als mehrfarbiger Verband rund um die Schule läuft. Durch raumhohe Verglasungen von Bibliothek, Mehrzweck- und Musiksaal sind die Sondernutzungen auch von außen ablesbar.

Übergeordnetes Ziel ist es, mit einer energetisch optimierten Gebäudehülle ein sinnvolles Verhältnis zwischen Investitionskosten und wirtschaftlichen Betriebskosten zu erreichen. Die Einhaltung des Niedrigenergiestandards wird bei der Wahl von Dämmstärken, Wand- und Fassadenkonstruktionen berücksichtigt.

 

467903_PerspektiveInnenhof.jpg
467903_PerspektiveAussen.jpg
modell1.jpg
467903_Lageplan.jpg
467903_EG.jpg
467903_OG.jpg
467903_Ansicht_Sued.jpg
467903_Ansicht_West.jpg
467903_Ansicht_Ost.jpg
467903_Ansicht_Nord.jpg
467903_Laengsschnitt.jpg
467903_Querschnitt.jpg
467903_SchnittAnsichtGrundriss.jpg
modell2.jpg
You must select a collection to display.

Powered by Squarespace