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Gräber Architekten & Ingenieure

Grafenstraße 39
64283 Darmstadt/ Hessen
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Thun Gymnasium

Gymnasium und Handelsmittelschule

 CH – Thun-Schadau

 Wettbewerb 2006

 

Die bestehende Schulanlage aus dem Jahr 1977 wird durch einen Erweiterungsbau - in zwei Bauabschnitten - ergänzt

 

Städtebauliches Konzept

Die 3-geschossige Schulerweiterung ist als winkelförmiger Baukörper in das Ensemble der öffentlichen Bauten an der Seestraße - Schadausaal und Gymnasium aus den 70er Jahren - eingebunden. In der ersten Baustufe bildet ein kompakter Kubus den ‚Kopfbau' der Anlage, dessen Eigenständigkeit eine besondere Bedeutung zukommt. Durch die gewählte Platzierung wird von Anfang an eine klare Adresse formuliert und der Wunsch einer Weiternutzung der beiden Pavillonbauten erfüllt. Velo- und Pkw-Stellplätze unter Bäumen funktionieren als Übergangsbereich zum anschließenden Wohngebiet im Nordosten. Die Höhenentwicklung und die Ausnutzung des Grundstücks orientieren sich an den Vorschriften der W3-Zone, der vorgegebene Rahmen ist wirtschaftlich und ortsbaulich sinnvoll ausgenutzt.

 

Architektur

Plastisch wirkende Einschnitte markieren die Zugänge des neuen Schulgebäudes. Haupteingang von Gymnasium und Erweiterung liegen jeweils am zentralen Pausenplatz, ein zweiter Eingang auf der Nordostseite zu den Velo- und Pkw- Stellplätzen. Der dritte Zugang, nach Südwesten orientiert, stellt durch ein leichtes Glasdach die 'trockene' Verbindung zum Bestand dar.

Räume und Funktionen sind klar und übersichtlich organisiert. Die hohe Innenraum-Qualität der offenen Mittelzone für Aufenthalt, Foyer und Garderoben wird durch Lufträume sowie galerieartige Aufenthaltszonen bestimmt. Vertikale Blickbeziehungen, effektvolles Licht von oben und die offenen Treppenanlagen beleben den flexibel zu nutzenden Zwischenbereich.

Im EG befinden sich die großzügige, zur Seestraße orientierte Mediathek, zwei Klassenräume, der Abwartraum, das Treppenhaus mit Aufzug und die Sanitärräume. In den beiden Obergeschossen sind die Klassen mit den dazugehörigen Gruppenräumen angeordnet.

 

Außenanlagen

Die Freiraumkonzeption der Gesamtanlage lässt sich in verschiedenen Schritten realisieren, angepasst an den jeweiligen Aus- bauzustand und die noch offenen Entwicklungstendenzen. Mit Abschluss des ersten Bauabschnitts ist der neue Pausenplatz zentraler Bestandteil aller Phasen. Das Biotop zwischen dem alten Schulhaus, den Pavillons und dem Neubau kann in dieser Phase weitestgehend bestehen bleiben. Eine Neugestaltung des Bereichs ist sowohl zeitgleich mit dem Abbruch von Pavillon 66B, als auch im Rahmen eines späteren Vollausbaus möglich. Eine Wegeverbindung für Fußgänger und Radfahrer ist in allen Ausbaustufen gegeben. Der motorisierte Verkehr erfolgt ausschließlich von der Seestraße.

 

Material und Konstruktion

Das neue Schulhaus besteht aus eingefärbtem Sichtbeton. Eine klar gegliederte, homogene Fassade und die Harmonie im Spiel der Proportionen - geschlossene Wand- flächen, grosse Fensterelemente und tiefe Rücksprünge - verleihen ihm eine zeitlose und dabei ein- prägsame Gestalt. Es handelt sich um eine einfache STB-Ortbeton- Konstruktion mit Stützen und Flachdecken (optional Fertigteil- konstruktion), die Aussenwände sind als Ortbeton-/ Fertigteilkonkonstruktion mit Kerndämmung kon- zipiert. Eine robuste und reduzierte Materialität prägt den Ausbau.

So sind z.B. Parkett- bzw. Asphalt- böden, Holz/LM-Fenster, ruhige Holzelemente bei den Garderoben sowie Glasdächer über den Treppen bestimmend. Zur Verbesserung der Akustik kommen in den Rand- bereichen der Klassenräume und in den Fluren, je nach Erfordernis, gelochte Platten zum Einsatz. Den oberen Abschluss der Konstruktion bildet eine Flachdachkonstruktion mit extensiver Begrünung.

 

Thun Gymnasium

Gymnasium und Handelsmittelschule

 CH – Thun-Schadau

 Wettbewerb 2006

 

Die bestehende Schulanlage aus dem Jahr 1977 wird durch einen Erweiterungsbau - in zwei Bauabschnitten - ergänzt

 

Städtebauliches Konzept

Die 3-geschossige Schulerweiterung ist als winkelförmiger Baukörper in das Ensemble der öffentlichen Bauten an der Seestraße - Schadausaal und Gymnasium aus den 70er Jahren - eingebunden. In der ersten Baustufe bildet ein kompakter Kubus den ‚Kopfbau' der Anlage, dessen Eigenständigkeit eine besondere Bedeutung zukommt. Durch die gewählte Platzierung wird von Anfang an eine klare Adresse formuliert und der Wunsch einer Weiternutzung der beiden Pavillonbauten erfüllt. Velo- und Pkw-Stellplätze unter Bäumen funktionieren als Übergangsbereich zum anschließenden Wohngebiet im Nordosten. Die Höhenentwicklung und die Ausnutzung des Grundstücks orientieren sich an den Vorschriften der W3-Zone, der vorgegebene Rahmen ist wirtschaftlich und ortsbaulich sinnvoll ausgenutzt.

 

Architektur

Plastisch wirkende Einschnitte markieren die Zugänge des neuen Schulgebäudes. Haupteingang von Gymnasium und Erweiterung liegen jeweils am zentralen Pausenplatz, ein zweiter Eingang auf der Nordostseite zu den Velo- und Pkw- Stellplätzen. Der dritte Zugang, nach Südwesten orientiert, stellt durch ein leichtes Glasdach die 'trockene' Verbindung zum Bestand dar.

Räume und Funktionen sind klar und übersichtlich organisiert. Die hohe Innenraum-Qualität der offenen Mittelzone für Aufenthalt, Foyer und Garderoben wird durch Lufträume sowie galerieartige Aufenthaltszonen bestimmt. Vertikale Blickbeziehungen, effektvolles Licht von oben und die offenen Treppenanlagen beleben den flexibel zu nutzenden Zwischenbereich.

Im EG befinden sich die großzügige, zur Seestraße orientierte Mediathek, zwei Klassenräume, der Abwartraum, das Treppenhaus mit Aufzug und die Sanitärräume. In den beiden Obergeschossen sind die Klassen mit den dazugehörigen Gruppenräumen angeordnet.

 

Außenanlagen

Die Freiraumkonzeption der Gesamtanlage lässt sich in verschiedenen Schritten realisieren, angepasst an den jeweiligen Aus- bauzustand und die noch offenen Entwicklungstendenzen. Mit Abschluss des ersten Bauabschnitts ist der neue Pausenplatz zentraler Bestandteil aller Phasen. Das Biotop zwischen dem alten Schulhaus, den Pavillons und dem Neubau kann in dieser Phase weitestgehend bestehen bleiben. Eine Neugestaltung des Bereichs ist sowohl zeitgleich mit dem Abbruch von Pavillon 66B, als auch im Rahmen eines späteren Vollausbaus möglich. Eine Wegeverbindung für Fußgänger und Radfahrer ist in allen Ausbaustufen gegeben. Der motorisierte Verkehr erfolgt ausschließlich von der Seestraße.

 

Material und Konstruktion

Das neue Schulhaus besteht aus eingefärbtem Sichtbeton. Eine klar gegliederte, homogene Fassade und die Harmonie im Spiel der Proportionen - geschlossene Wand- flächen, grosse Fensterelemente und tiefe Rücksprünge - verleihen ihm eine zeitlose und dabei ein- prägsame Gestalt. Es handelt sich um eine einfache STB-Ortbeton- Konstruktion mit Stützen und Flachdecken (optional Fertigteil- konstruktion), die Aussenwände sind als Ortbeton-/ Fertigteilkonkonstruktion mit Kerndämmung kon- zipiert. Eine robuste und reduzierte Materialität prägt den Ausbau.

So sind z.B. Parkett- bzw. Asphalt- böden, Holz/LM-Fenster, ruhige Holzelemente bei den Garderoben sowie Glasdächer über den Treppen bestimmend. Zur Verbesserung der Akustik kommen in den Rand- bereichen der Klassenräume und in den Fluren, je nach Erfordernis, gelochte Platten zum Einsatz. Den oberen Abschluss der Konstruktion bildet eine Flachdachkonstruktion mit extensiver Begrünung.

 

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Idee_Lageplan_500SW.jpg
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