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Gräber Architekten & Ingenieure

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Ulm Zentralbibliothek

Zentralbibliothek

Ulm

Wettbewerb 1998

 

Der Entwurf lebt vom Gegenspiel der fließenden Form und einem stabilisierenden ‘Rücken’.

 

Die neue Zentralbibliothek besetzt einen prägnanten Ort im Stadtgefüge. Aus zwei Baukörpern bestehend bildet sie an der Verbindung von Schwörhaus und Weinhof zum Marktplatz eine Passage und formuliert so einen fließenden öffentlichen Raum. Die beiden Elemente des Bibliotheksgebäudes symbolisieren einen spannungsvollen Gegensatz: ein stringenter, stabilisierender 'Rücken' und ein sich öffnender, weicher 'Bauch'. Der statische Rücken reagiert auf die städtebauliche Situation, er schließt räumliche Kanten. Er bietet seinen sortierten, gereihten Inhalt dem Besucher an und stellt, einer Vitrine gleich, den Bücherbestand im Stadtraum aus. Mit seinen fließenden Bewegungen ermöglicht der 'Bauch' den Zugang zur Bibliothek ohne Hemmschwellen entstehen zu lassen. Er lädt ein, führt den Besucher vom Marktplatz in das Gebäude hinein und leitet ihn weiter nach oben. Die Form folgt der Bewegung. Im Erdgeschoss setzt sich die Charakteristik des öffentlichen Stadtraumes fort: hier befinden sich ein Café, Läden und Aufenthaltsflächen. Auf den oberen Ebenen präsentieren sich die Bibliotheks- und Arbeits- bereiche. Verbindungsstege zwischen den Baukörpern ermöglichen direkte Erreichbarkeit und den freien Blick in den Innenraum der Passage.

Ulm Zentralbibliothek

Zentralbibliothek

Ulm

Wettbewerb 1998

 

Der Entwurf lebt vom Gegenspiel der fließenden Form und einem stabilisierenden ‘Rücken’.

 

Die neue Zentralbibliothek besetzt einen prägnanten Ort im Stadtgefüge. Aus zwei Baukörpern bestehend bildet sie an der Verbindung von Schwörhaus und Weinhof zum Marktplatz eine Passage und formuliert so einen fließenden öffentlichen Raum. Die beiden Elemente des Bibliotheksgebäudes symbolisieren einen spannungsvollen Gegensatz: ein stringenter, stabilisierender 'Rücken' und ein sich öffnender, weicher 'Bauch'. Der statische Rücken reagiert auf die städtebauliche Situation, er schließt räumliche Kanten. Er bietet seinen sortierten, gereihten Inhalt dem Besucher an und stellt, einer Vitrine gleich, den Bücherbestand im Stadtraum aus. Mit seinen fließenden Bewegungen ermöglicht der 'Bauch' den Zugang zur Bibliothek ohne Hemmschwellen entstehen zu lassen. Er lädt ein, führt den Besucher vom Marktplatz in das Gebäude hinein und leitet ihn weiter nach oben. Die Form folgt der Bewegung. Im Erdgeschoss setzt sich die Charakteristik des öffentlichen Stadtraumes fort: hier befinden sich ein Café, Läden und Aufenthaltsflächen. Auf den oberen Ebenen präsentieren sich die Bibliotheks- und Arbeits- bereiche. Verbindungsstege zwischen den Baukörpern ermöglichen direkte Erreichbarkeit und den freien Blick in den Innenraum der Passage.

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